come argento rifulgono lucenti e sembrano sorridere,
quali ospiti di una festa, a tutti gli invitati.
Un'atmosfera suggestiva che la scrittrice tedesca
Eleonore Lorenz (1895-1949) evoca nella poesia Ölbäume.
ÖLBÄUME
Sie kennen Dunkel nicht. Die schlanken Äste
gewähren noch, das tiefe Blau zu sehn,
darauf die Blätter hingezeichnet stehn,
in Silberglanz gekleidet wie zum Feste.
Auf ihren Wurzeln liegt das goldne Licht,
vom feinen Blattwerk nicht zurückgehalten,
in zarte Netze auf dem Grund gespalten.
Ein Lächeln scheint der Bäume Angesicht,
so heiter lieblich, daß der Kampfverrenkte
verknorrte Schmerz zerrissener Stämme schweigt
und überwunden sich dem Lächeln neigt,
das silbergrün Zerspaltenheit beschenkte.
G. Zangrando, Die Oliven des Gardasees in der deutschen Literatur, Verona, 1969
Non si poteva trovare un titolo migliore! Chissà cosa avrebbe composto Puccini se si fosse trovato davanti a questo splendido ulivo nel cuore della notte?!
RispondiEliminaCiao Eleonora, mi sono chiesto la stessa cosa!
EliminaDilegua, o notte! Tramontate stelle!